Stellungnahme des Elternrates der Max-Brauer-Schule zum Schulentwicklungsplan 2012 – Referentenentwurf 2011

Der Elternrat hat auf seiner Sitzung am 22. November 2011 den Schulentwicklungsplan bezogen auf die Max-Brauer-Schule erörtert. Er sieht dringenden Änderungsbedarf für die Bemerkungen, die in der Tabelle die Zahlen kommentieren.

Der einstimmig gefasste Beschluss des Elternrates hat folgenden Wortlaut:

„In dem vorliegendem Entwurf zur Schulentwicklungsplanung 2012 wird die Zügigkeit der Max-Brauer-Schule aus unserer Sicht angemessen mit

  • 3 (für die Vorschule und Grundschule)
  • 6 (für die Stadtteilschule)
  • 4 (für die Sekundarstufe II)

dargestellt.

Die Anmerkung, dass die Max-Brauer-Schule auf Dauer die derzeit aufgenommenen Jahrgangsbreiten im Raumbestand nicht versorgen kann, gilt seit vielen Jahren. Die Containerlösungen belegen das. Aber auch die von der Behörde in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie zeigt, dass die Behörde diese räumlichen Engpässe durch Zu- und Erweiterungsbauten zu lösen gedenkt. Darauf drängt der Elternrat seit langem.

Die geplanten und bereits begonnenen Wohnungsbauprojekte in der direkten Umgebung der Schule werden auch in den nächsten Jahren zu steigenden Schülerzahlen führen. Deshalb fordern wir eine zügige Umsetzung der geplanten Zu- und Neubauten an der Schule.

Diese Zu- und Erweiterungsbauten fehlen als Kommentar im Schulentwicklungsplan. Der Hinweis auf die Kurt-Tucholsky-Schule hingegen ist irreführend, denn hier kann nur gemeint sein, dass die „überzähligen“ Schülerinnen der kommenden 5. Jahrgänge auch unter Berücksichtigung der geplanten Neubauten langfristig von einem Standort Kurt-Tucholsky aufgenommen werden sollen. Dies würde die Max-Brauer-Schule nicht entlasten, wohl aber eine Entlastung in der Region schaffen.

Der Elternrat erwartet deshalb, dass die Notwendigkeit von Zu- und Erweiterungsbauten an der Max-Brauer-Schule Eingang in eine revidierte Fassung des Schulentwicklungsplans findet.“

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