Am 4. April 2012 hat eine Gruppe von Hamburger Lehrern und Eltern eine Petition an den Eingabeausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft gesandt. (Was eine Petition ist, das erfahren Sie hier: http://www.hamburgische-buergerschaft.de/cms_ …).
Der Elternrat der Max-Brauer-Schule bittet darum, sich dieser Petition anzuschließen.
Sie lautet wie folgt:
Sehr geehrte Mitglieder des Eingabenausschusses,
am 27. März diesen Jahres hat der Senat in der Drucksache 20/3641 eine Mitteilung zur inklusiven Bildung an Hamburgs Schulen an die Bürgerschaft beschlossen.
Wir – eine Gruppe von Hamburger Lehrern und Eltern – begrüßen es sehr, dass Artikel 24 des Übereinkommens der Vereinten Nationen vom 13. Dezember 2006 über die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Hamburg umgesetzt werden soll.
Wir machen uns aber große Sorgen, dass dies mit den geplanten Maßnahmen des Senats nicht gelingen kann. Mehr noch, wir sorgen uns, dass nach der Umsetzung der geplanten Maßnahmen eine deutliche Verschlechterung der Lern- und auch allgemeinen Schulsituation sowohl für die Kinder mit als auch ohne sonderpädagogischem Förderbedarf eintreten wird.
Diese Befürchtungen wurden bereits nach Bekanntwerden des Entwurfs zur Drucksache 20/3641 mehrfach von verschiedenen Gruppen geäußert, die sich bereits seit Jahren für eine erfolgreiche Inklusion einsetzen – zum Beispiel von uns selbst in einem Brief an Senator Rabe (Anlage 1), in einem offenen Brief an Senator Rabe, unterzeichnet von vielen Hamburger Eltern und Lehrern (Anlage 2), in einer Stellungnahme der Lehrerkammer (Anlage 3), in einer Stellungnahme der Elternkammer (Anlage 4) oder in einer Stellungnahme des Landesschulbeirates (Anlage 5).
Wir bitten den Eingabenausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft, die Umsetzung der Inklusionspläne des Senats vor dem Hintergrund der geäußerten Bedenken zu prüfen.
Sie haben die Möglichkeit, Ihre Unterschrift auch unter diese Petition zu setzen. Die Initiatoren der Petition werden am 20. April eine weitere Unterschriftenliste von Mitunterzeichnern nachreichen.
Das geht ganz einfach:
Schicken Sie dazu bitte bis zum 20. April eine Email mit Namen und Adresse an:
Angelika Franz
Bitte leiten Sie den Link zu dieser Seite an alle weiter, die gerne mit unterzeichnen möchten.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!