Appetit auf mehr!

Die Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hamburg führt ihre Arbeit fort
Mittwoch, 21. Juni 2017 | 15.00 – 18.30 Uhr
Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung | Aula
Felix-Dahn-Straße 3 | 20357 Hamburg
Fast acht Jahre lang informiert, berät und vernetzt die Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hamburg nun bereits im Themenfeld „Gut essen und trinken in der Schule“ unterschiedliche an Schulverpflegung interessierte Zielgruppen.
Im Rahmen von IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“ wird das Projekt bis Ende August 2017 gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV), die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) und die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI).
Ab September 2017 werden die drei Hamburger Behörden die Vernetzungsstelle weiterfördern.
In Hamburg sind annähernd alle Schulen Ganztagsschulen. Entsprechend herausfordernd sind die Aufgaben und Chancen, Schülerinnen und Schülern ein schmackhaftes, ansprechendes und gesundheitsförderliches Mittagessen zu servieren. Besonders in weiterführenden Schulen stimmt das Mensaangebot nicht immer mit den Ansprüchen und Wünschen von jugendlichen Schülerinnen und Schülern überein.
In der Veranstaltung wird Prof. Ulrike Arens-Azevêdo, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW), zum Thema Qualität in der Schulverpflegung und über die Erfolge in Hamburg referieren. Sie hat zu diesem Thema eine bundesweite Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft durchgeführt.
Dr. Katja Schneider von der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hessen beleuchtet in ihrem Vortrag das Thema Essverhalten von Jugendlichen im Hinblick auf die Mensarealität. Wie kann bei Jugendlichen die Akzeptanz für das Essen und Trinken in der Schule gefördert werden?
Auf einem „Marktplatz“ gibt es Zeit und Raum zum Gespräch miteinander und mit Akteuren in der Schulverpflegung.
Die Veranstaltung wendet sich an alle, die eine gute Verpflegungssituation in der Schule unterstützen wollen: an Schulleitungen, Lehrkräfte, Ganztagskoordinator_innen und pädagogische Fachkräfte der Kooperationspartner, an Schüler_innen sowie an Wirtschaftspartner im Feld Schulverpflegung und Vertreter_innen aus den Bereichen Bildung und Gesundheit.

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